Bevor uns die neue Arbeitswoche wieder völlig im Griff hat ein kleiner Beitrag, der uns am Herzen liegt. Am Nikolaustag hat sich André Werder aufgemacht die Mütter und Kinder des Mutter-Kind-Heims in Jiretin zu besuchen.
Das „Heim der heiligen Maria Magdalena“ Jiretín ist das einzige Mutter-Kind-Heim in Tschechien, das körperlich oder anders benachteiligte alleinstehende Mütter mit ihren Kindern betreut. 21 Mütter und 42 Kinder aus schwierigsten sozialen Verhältnissen leben derzeit hier. Oft kämen die Mütter direkt von der Straße, würden nichts als ihre Kleider auf dem Leib besitzen und das Kind auf dem Arm tragen, erklärt Ursula Ivanova.
Mit dem Verein Nikolaikirche Spitzkunnersdorf, der Kirchgemeinde, Firmen und vielen privaten Spendern ist ein Gemeinschaftswerk entstanden, das die regelmäßigen Hilfstransporte ermöglicht. „Vor allem Bekleidung, Schuhe, Körperpflegemittel und haltbare Lebensmittel werden gebraucht“, sagt Matthias Neumann.

Für André Werder, der regelmäßig diese Aktion mit Hilfe seiner Transporter für die Hilfslieferungen unterstützt, war es eine Herzensangelegenheit die Kinder und Frauen auch einmal kennenzulernen.
Da nun ausgerechnet dieser Transport auf den Nikolaustag fiel wollte er natürlich nicht nur mit Hilfsgütern diese Reise antreten.
Ein großes Nikolaus-Pfefferkuchenhaus und auch eine Geldspende waren mit an Bord.
„Es ist sehr emotional zu sehen wie hilfsbedürftig diese Menschen sind, und dabei leben sie direkt in unmittelbarer Nachbarschaft“, sagt Werder.
Das Heim wird zu 50% staatlich finanziert, die anderen 50% müssen aus Geldspenden und Sponsorengeldern erwirtschaftet werden.

„Die leuchtenden Kinderaugen sind Lohn genug, wir werden auch nächste Woche wieder einen Transport auf den Weg bringen damit auch diese Kinder ein frohes Weihnachtsfest erleben können“, verabschiedet sich André Werder.
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